Tennishalle – Alter Rhein – Dammweg – Gaißau – Zoll.
Autorentipp
Der Name dieser Flussschleife hat übrigens nichts mit einem Esel zu tun. In einer Urkunde von 1369 lesen wir die Benennung „in der Islen“. Damit war eine inselähnlich ins Wasser vorspringende Landzunge gemeint. Auf hochdeutsch müsste hier also von „Inselschwanz“ gesprochen werden.
Details
Schwierigkeit | leicht |
Technik | |
Kondition | |
Erlebnis | |
Landschaft | |
Höchster Punkt | 407 m |
Tiefster Punkt | 397 m |
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps
Bald führt uns der Weg durch einen Bereich, in dem in den vergangenen Jahren Renaturierungsmaßnahmen mit Amphibienbiotopen, Bepflanzungen und bunten Uferwiesen gelungen sind. Wo wir uns beim Werk Blum der Straßenverbindung Höchst–Gaißau nähern, erreichen wir den alten Rheindamm. Von da verläuft der Weg auf der Dammkrone. Diese bildet eine markante Grenze zwischen einer zum Teil heute noch urig anmutenden Flusslandschaft und dem landwirtschaftlich genutzten Kulturland des Rheindeltas. Im Blick nach vorne haben wir den Dorfrand von Gaißau und über dem Talrand die Hanglagen von dem bereits im Appenzellerland liegenden Walzenhausen. Das letzte Wegstück führt zwischen Wohnbebauungen hindurch zum Grenzübergang Gaißau/Rheineck. Dabei lässt sich nicht überhören, dass auf der anderen Seite des Alten Rheins die Schweizer Rheintalautobahn vorbeiführt.
Nahe am Zoll können wir von der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit Gebrauch machen, bevor wir auf derselben Route zum Ausgangspunkt bei der Tennishalle zurückkehren.
Parkplatz mit Splitbelag unterhalb der Halle