Galinasee

Barrierefrei: Angleroasen – Erholung an den Nenzinger Seen

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Von der Eisenbahnunterführung in Galina zum Galinasee und Nachbauersee.

Autorentipp

Wer die Grundwasserseen des Walgaus zur Zeit des Kiesabbaus gesehen hat, kann sich an Bilder einer ruinierten Aulandschaft erinnern. Seither ist es mit umsichtiger Planung und einigen Anstrengungen gelungen, die Baggerseen in einer Weise zu renaturieren, dass sie heute die Reize von natürlichen Landschaftsseen an sich haben.

Wenn heute Angler hierher kommen, ist das Fische fangen nicht unbedingt der Hauptzweck. Sie schätzen die Seen vor allem als Zufluchtsorte, wo für sie zugleich das Glück der Muße erlebbar ist. Um dieses zu erleben, fehlt es immerhin auch nicht an einer guten Zugänglichkeit mit dem Rollstuhl.

Details

Kondition
      
Landschaft
      
Technik
      
Schwierigkeitleicht
Erlebnis
      
Höchster Punkt490 m
Beste Jahreszeit
JanFebMärAprMaiJun
JulAugSepOktNovDez
Öffentliche Verkehrsmittel
Parken

Parkplatz bei der Bahnunterführung in Frastanz-Galina

Wegbeschreibung

Vom Ausgangspunkt Galina sind es auf dem Radweg nur wenige Minuten bis zum idyllischen Galinasee, dem Anglerparadies des Fischereivereins Nenzing. Danach überquert die Route den Galinanach und nähert sich durch Auwald und am Auriedle vorbei der Ill und dem Ausfluss des Walgaukraftwerks der Illwerke. Wenige Minuten später erreichen wir den schön gelegenen Nachbauersee, der vom Fischereinverein Blumenegg genutzt wird. Leider lässt sich auf dem östlichen Wegstück die Nähe der Autobahn immer weniger überhören. Wer lärmempfindlich ist, kehrt daher gerne wieder in die ruhigere Umgebung des Galinasees zurück.

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

Tipps

Wer die Grundwasserseen des Walgaus zur Zeit des Kiesabbaus gesehen hat, kann sich an Bilder einer ruinierten Aulandschaft erinnern. Seither ist es mit umsichtiger Planung und einigen Anstrengungen gelungen, die Baggerseen in einer Weise zu renaturieren, dass sie heute die Reize von natürlichen Landschaftsseen an sich haben.

Wenn heute Angler hierher kommen, ist das Fische fangen nicht unbedingt der Hauptzweck. Sie schätzen die Seen vor allem als Zufluchtsorte, wo für sie zugleich das Glück der Muße erlebbar ist. Um dieses zu erleben, fehlt es immerhin auch nicht an einer guten Zugänglichkeit mit dem Rollstuhl.

Zusatzinformationen

Wegzustand: abgesehen vom Höhenunterschied zwischen Bushaltestelle und Bahnunterführung fast durchgehend eben mit Fahrwegbreite, asphaltiert und als Radwanderweg beschildert

Barrierefrei essen und trinken: in nächster Nähe nicht vorhanden; Ausweichmöglichkeiten in Feldkirch (z.B. Hotel Alpenrose, Hotel Montfort, Illpark) und in Bludesch-Gais (Sutterlüty-Markt)

Tour-Quickfacts
Schwierigkeit
leicht
Strecke
4,0 km
Dauer
01:00h
Aufstieg
21hm
Abstieg
21hm