Von der Eisenbahnunterführung in Galina zum Galinasee und Nachbauersee.
Autorentipp
Wer die Grundwasserseen des Walgaus zur Zeit des Kiesabbaus gesehen hat, kann sich an Bilder einer ruinierten Aulandschaft erinnern. Seither ist es mit umsichtiger Planung und einigen Anstrengungen gelungen, die Baggerseen in einer Weise zu renaturieren, dass sie heute die Reize von natürlichen Landschaftsseen an sich haben.
Wenn heute Angler hierher kommen, ist das Fische fangen nicht unbedingt der Hauptzweck. Sie schätzen die Seen vor allem als Zufluchtsorte, wo für sie zugleich das Glück der Muße erlebbar ist. Um dieses zu erleben, fehlt es immerhin auch nicht an einer guten Zugänglichkeit mit dem Rollstuhl.
Details
Schwierigkeit | leicht |
Technik | |
Kondition | |
Erlebnis | |
Landschaft | |
Höchster Punkt | 490 m |
Tiefster Punkt | 481 m |
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps
Vom Ausgangspunkt Galina sind es auf dem Radweg nur wenige Minuten bis zum idyllischen Galinasee, dem Anglerparadies des Fischereivereins Nenzing. Danach überquert die Route den Galinanach und nähert sich durch Auwald und am Auriedle vorbei der Ill und dem Ausfluss des Walgaukraftwerks der Illwerke. Wenige Minuten später erreichen wir den schön gelegenen Nachbauersee, der vom Fischereinverein Blumenegg genutzt wird. Leider lässt sich auf dem östlichen Wegstück die Nähe der Autobahn immer weniger überhören. Wer lärmempfindlich ist, kehrt daher gerne wieder in die ruhigere Umgebung des Galinasees zurück.
Parkplatz bei der Bahnunterführung in Frastanz-Galina