Lagunenrundweg Fußach Vögel Nistplätze

Naturschutzgebiet Rheindelta

Es könnte keinen besseren Ort geben, um in die Natur einzutauchen, Vögel zu schauen und Lagunen zu umwandern. Das Naturschutzgebiet Rheindelta ist 2.000 ha groß und erstreckt sich von Gaißau bis nach Hard. Die Auwälder, Feucht- und Streuwiesen, die Schilfflächen und die weitläufigen Sandstrände sind die Wahrzeichen des Gebiets, deswegen genießt man hier alle Annehmlichkeiten eines naturnahen Ausflugs.

Hier entlang, bitte.

Man braucht nur einen Fuß vor den anderen zu setzen, um im Rheindelta ins Staunen zu kommen. Auf den vielen Spazier- und Radwegen erkennt man ganz von selbst, was für verborgene Schätze im Naturschutzgebiet schlummern. Die Natur zeigt sich abenteuerlich und vielseitig, mysteriös und lebendig. Es lohnt sich, stehen zu bleiben, zu schauen und zu staunen. Im Rheindelta brüten Vögel in den Bäumen, hier lebt der ein oder andere Biber und manchmal klingt es, als wäre man mitten im Dschungel des Bodensees. Einer unserer Tipps: der Lagunenrundweg oder ein Spaziergang zur Mündung, wo der Rhein zum ersten Mal den Bodensee berührt.

Birdwatching im Grünen

Im Sommer hört man die Vögel schon morgens vor dem Fenster flöten, piepsen und zwitschern. So richtig spannend wird es erst, wenn man sich draußen im Rheindelta bewegt, denn dort gibt es die kleinen Kerlchen nicht nur vereinzelt, sondern über 330 Vogelarten. Das Naturschutzgebiet stellt für seine gefiederten Einwohner eine bedeutende Brut- und Raststätte dar. Und die packen für ihr Publikum nur zu gern ihre schönste Singstimme aus. Viel mehr Spaß als nur darüber zu lesen, macht es, die singende Tierwelt mit der App "BirdsClub" zu entdecken. Mehr zum Birdwatching am Bodensee gibt es hier.

Eintauchen ins Blaue

Zwischen Lagunen und Vogelparadies gibt es im Rheindelta auch wunderschöne Badeplätze wie den Rohrspitz mit Sandstrand. Den kann man auch erst erradeln, um sich danach im kühlen Bodensee zu erfrischen. Wer lieber ungestört im Schatten döst, kann sich auch ein abgelegeneres Plätzchen suchen und wird dann höchsten von schnatternden Enten gegrüßt. Wichtig: Hier brüten und leben Tiere, deswegen bitte auf den Naturschutz und die Beschilderungen achten.