1933/34 wurde die im November 1918 ausgerufene demokratische Erste Republik Österreich bereits wieder begraben und der autoritäre „Ständestaat“ etabliert. Begonnen hat der Niedergang der Ersten Republik aber bereits mit der deutsch-österreichischen Zollunion und der existenziellen Credit-Anstalt-Krise im Jahr 1931, sagt die Historikerin Helene Belndorfer. Und eine maßgebliche Rolle dabei spielte Bundeskanzler Otto Ender, langjähriger Landeshauptmann Vorarlbergs. Belndorfer und Peter Melichar,Historiker im vorarlberg museum,Autor eines Buches zu Otto Ender und mehrerer Studien über die Zwischenkriegszeit, diskutieren über „den Anfang vom Ende“.
Eintritt frei