Brücke zum Segel- und Sporthafen

Barrierefrei: Auf dem Mehrerauer Bodenseeweg – Vom Festspielhaus zur Achmündung

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Die Abtei Mehrerau wurde 1097 von Benediktinern gegründet und entwickelte sich zum bedeutendsten Kloster Vorarlbergs. Die Zeit der Benediktinerabtei endete 1806 durch die von der bayrischen Zwischenregierung angeordnete Aufhebung. 1854 fanden Zisterziensermönche aus dem Schweizer Wettingen in der Mehrerau eine neue Heimat. Dadurch wurde das Kloster mit seinen Schulen auch wieder zu einem kulturellen Schwerpunkt. Die Neugestaltung der Klosterkirche erfolgte 1961-64 nach Plänen von Hans Purin.

Details

Kondition
      
Landschaft
      
Technik
      
Schwierigkeitleicht
Erlebnis
      
Höchster Punkt401 m
Beste Jahreszeit
JanFebMärAprMaiJun
JulAugSepOktNovDez
Öffentliche Verkehrsmittel

www.vmobil.at

Parken

Großparkplatz beim Festspielhaus

Wegbeschreibung

Vom Bregenzer Festspielhaus führt die Route im Verlauf des Radweges am Stadion vorbei am Bilgeribach (mit kleiner Brückenrampe) zum Sporthafen. Bald darauf folgt eine Zufahrt zum Kloster Mehrerau. Dort ist mit dem Rollstuhl zwar der schöne Klosterhof, aber leider nicht die Kirche zugänglich.

Unweit des Klosters führt der Bodenseeweg am Jachthafen vorbei durch ein reizvolles Naturschutzgebiet zum Wocherhafen und zur Bregenzerachmündung. Der lange Zeit durch Kiesbaggerungen verunstaltete Mündungsbereich gewann erst nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen den heutigen Charakter als Erholungsoase, zugleich sogar als europäisches Natura-2000-Schutzgebiet.

Für den Rückweg kann entweder dieselbe Route oder der zwischen dem Wocherhafen und der Haltestelle Stadion bzw. dem Bahnhof verkehrende Stadtbus benützt werden.

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

Tipps

Die Abtei Mehrerau wurde 1097 von Benediktinern gegründet und entwickelte sich zum bedeutendsten Kloster Vorarlbergs. Die Zeit der Benediktinerabtei endete 1806 durch die von der bayrischen Zwischenregierung angeordnete Aufhebung. 1854 fanden Zisterziensermönche aus dem Schweizer Wettingen in der Mehrerau eine neue Heimat. Dadurch wurde das Kloster mit seinen Schulen auch wieder zu einem kulturellen Schwerpunkt. Die Neugestaltung der Klosterkirche erfolgte 1961-64 nach Plänen von Hans Purin.

Zusatzinformationen

Wegzustand: Asphaltierter Rad- und Wanderweg, abgesehen von kleinen Überbrückungsrampen durchgehend eben; als Wanderweg gelb-weiß markiert

Barrierefrei essen und trinken: Garten im Wirtshaus am See, Restaurant "bühnedrei" im Festspielhaus, Seecafé im Hallenbad, Kiosk Wocherhafen, Klosterkeller Mehrerau (Gastgarten)

Rollstuhlgerechte WCs: Festspielhaus, Casino Restaurant Fallstaff, Sporthafen

Autor: Themenwege Vorarlberg
Tour-Quickfacts
Schwierigkeit
leicht
Strecke
6,3 km
Dauer
01:40h
Aufstieg
6hm
Abstieg
6hm