Zum vor 80 Jahren befreiten KZ Dachau gehörte ein weitverzweigtes Netz von Außenlagern. Häftlinge wurden unter anderem in der Rüstungsindustrie eingesetzt oder zu medizinischen Versuchen herangezogen. Im Außenlager Lochau, kurz vor Kriegsende in einer alten Brauerei eingerichtet, sollte das Blutstillungsmittel „Polygal“ hergestellt und an Menschen getestet werden. Bevor es dazu kam, erreichten alliierte Truppen das Lager und befreiten rund 20 Gefangene. Albert Knoll, Historiker undehemaliger Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau, berichtet über das System der KZ-Zwangsarbeit und die Rolle medizinischer Experimente.
Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit VÖGB-Vorarlberg, Johann-August-Malin-Gesellschaft, ERINNERN:AT, Renner Institut Vorarlberg und Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie




